Dienstag, 23. Mai 2017
Sind Computerspiele aggressionsfördernd?
Hier kannst du allgemeine Kommentare zum Thema schreiben.

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Trotz traurigen Wahrheiten humorvoll bleiben
Als ich die beiden Texte las, wurde mir bewusst, dass ich selbst gar keine klare Meinung zu diesem Thema habe. Beide Texte überzeugten mich auf unterschiedliche Weise. Der Text 1 „Prädikat aggressionsfördernd“ basierte fast nur auf Fakten eine Studie. Das wirkt einerseits sehr seriös, andererseits kann man aber auch die ganze Studie hinterfragen. Den Abschnitt bei dem geschrieben wird, dass Menschen, welche Ballerspiele spielen schneller ein wütendes Gesicht als ein fröhliches erkennen, fand ich super, weil mir dieser auch einleuchtet. Der andere Text ist ebenfalls gut. Es ist ein Interview mit einem Mann, dem man einen klaren und gesunden Menschenverstand zuordnen würde. Seine Antworten sind mir sehr sympathisch. Im Gegenteil zu ersten Text ist dieser nicht so faktenbetont. Die Antworten sind teilweise humorvoll, was es sehr locker werden lässt. Ich zitiere eine gute Stelle im zweiten Text: „Kein Mensch, der bei Doom mit einer Kettensäge Monster zerlegt, nimmt sich deswegen eine echte Kettensäge aus dem Keller und zersägt seinen Nachbarn.“ Nun eine Textstelle des ersten Textes: „Nach einem Gewaltspiel brauchten die Versuchspersonen viermal so lange, um einer Verletzen Person zu Hilfe zu eilen, wie nach einem gewaltfreien Spiel. Diese beiden Textstellen finde ich super. Zum einen der gesunde Menschenverstand und zum anderen eine, traurige realistische Tatsache. Wenn es ein Text gäbe, in dem beide Zitate vorkommen, wäre es mein absoluter Favorit.

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Videospiele können einem etwas beibringen!
Meiner Meinung nach können Videospiele aggressiv machen, sie führen aber auf keinen Fall zu Gewalt. Wenn ein Jugendlicher ein Ballergame wie CS:GO spielt, heißt das nicht direkt, dass er auf offener Straße auch Leute umbringen will. Übrigens finde ich es nicht korrekt, alle Videospiele zu verurteilen, denn spiele wie FIFA17 haben nichts mit Gewalt zu tun. Man sollte deshalb in den Titel schreiben: Machen Ballergames wirklich aggressiv? Ich persönlich habe auch schon mit meinen Freunden Ballergames gezockt, doch nach dem Spielen spürte ich keine Aggressivität in mir. Wenn es so wäre, dass Gewaltspiele aggressiv machen, müsste man sie verbieten, dazu alle Krimis im Fernsehen einstellen, denn dort wird genauso geballert und Leute kommen um. Manchmal kann ein Krimi auch ein Psychothriller sein. Machen Videospiele schlau? Viele Leute denken, das sei nur Blödsinn. Man kann damit nur Leute zum gamen motivieren. Doch ich denke auch, dass Videospiele schlau machen oder einen zumindest etwas beibringen können. Natürlich denke ich jetzt nicht darum, wie man Leute umbringt, denn in echt eine reale Person umzubringen, ist echt schwer. Aber jetzt zurück zum Thema: Früher spielte ich viel Minecraft. Da das Spiel auf Englisch war, konnte ich schon früh viele Wörter auf Englisch, wie Cow, Chicken oder Dirt. In der Schule wurden wir außerdem mal gefragt, was Lapislazuli ist und ich war der einzige, er es wusste, weil es in Minecraft Lapislazuli gab. Videospiele können dick machen, aber nur wenn man zu viel spielt. Ich persönlich spiele auch viel FIFA17, aber ich mache trotzdem viel Sport. Wenn man nicht zu viel Videospiele spielt, wird man auch nicht dick. Ich finde die Argumente gegen die Videospiele stimmen nur in ganz wenigen Fällen und sind auch ein bisschen übertrieben. Daher bin ich für Videospiele. Matthias

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Lerneffekt bei Videospielen?
Grösstenteils bin ich mit deinem Kommentar einverstanden, denn ich denke zu diesem Thema ähnlich. Ich stimme dir auf jeden Fall zu, wenn du sagst, dass Fifa und solche ,,harmlosen Spiele'' nicht aggressiv machen. Aber ich weiss nicht, was ich aus Spielen wie DOOM oder Zombie Frontier lernen soll!!?

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Nur begrenzte aggressionsförderung!
Die Streitfrage ist hoch interessant und wird in den letzten Jahren heiss diskutiert. Aggressionsfördernd oder nicht: Es wurde auf beiden Seiten gut argumentiert und vorallem begründet! Beide Seiten haben Beispiele gebracht. Der Artikel "Prädikat aggressionsfördernd" hat mir besser gefallen, da er oft Studien einbezogen hat und Untersuchungen zu Thema gemacht hat. Wie diejenige mit den 300 Kindern. Im zweite Artikel wird zwar auch begründet und es wird von die Gegenseite Kenntnis genommen. Der Artikel hat aber manchmal etwas Lücken, da logischerweise nur die Fragen beantwortet wurden.
Es war ja auch ein Interview.
Die Form des Artikels hat mir bei "Viediospiele machen schlau-und fett" besser. Hier war es etwas leichter zu folgen.
Meine Meinung zu diesem Thema ist:
Ich denke es gibt eine Grenze von schädlich und nicht. Reden wir von Dauergamern oder von Hobbygamern? Ich denke es kommt auch auf die Umgebung an die die Kinder/Jugendlichen erleben. Oft kann das Problem familiär sein. Handelt es sich um Dauergamer ist das Spielen von Killerspielen auf jeden Fall schädlich.

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Homöopathische Dosis
Videospiele im Allgemeinen finde ich in einem gesunden Masse absolut legitim. Wie Herr Dörner bereits erklärte, ziehen solche Spiele auch positive Aspekte mit sich. Mich stört jedoch an seiner Argumentation, dass er insbesondere Ballerspiele verharmlost und mir einige seiner Argumente, so etwa: „Die Leute setzen sich auch auf diese Art viel mehr mit den tatsächlichen politischen Ereignissen auseinander.“,aus der Luft gegriffen scheinen.
Die Argumentationsstrategie „Studien belegen…“ der Kontravertreter empfinde ich persönlich als abgestumpft, denn Studien können über fast jedes Thema durchgeführt werden und somit belegen Studien, dass andere Studien nicht korrekt sind. Aufgrund dessen sollten wir uns nicht auf verallgemeinerte Studien beschränken, sondern viel mehr das Individuum sprechen lassen, denn jede Person reagiert unterschiedlich auf äussere Reize.
Da sich beide Parteien in ihren Äusserungen auf Spiele mit Gewaltszenen fokussierten, werde ich nun auch spezifisch zu Gewaltspielen Stellung nehmen. Ich bin der Ansicht, dass das Gewaltpotenzial eines Menschen, insbesondere bei denjenigen Spielern, die bereits psychisch vorbelastet, psychopathisch veranlagt und/ oder eine Tendenz zum Realitätsverlust aufweisen, durch Gewaltszenen verstärkt negativ beeinflusst werden könnte.
Zudem finde ich es erschreckend, wenn man Freude an Gewalt hat, welche für andere Menschen in der Realität alltäglich ist.

Ausserdem können bei Intensivspielern jedes Spieles die Sozialkontakte vernachlässigt werden und dies würde dazu führen, dass diese irgendeinmal ohne Freunde da stehen.
Deshalb mein Anliegen: Videospiele ja, aber nur in homöopathischen Dosen.

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Kommentar Videospiele
Mich überzeugt das Interview mit Professor Dörner eher, weil es für mich spannender ist, einen Text in direkter Rede zu lesen. Man kann sich so die Stimmen vorstellen und die Argumentation wird so zum "Leben erweckt". Ausserdem, finde ich die Überzeugungsstrategie ) die beste Strategie. Diese Strategie wurde des Öfteren in der Argumentation benutzt, aber in der anderen Argumentation wurde sie kein einziges Mal eingesetzt. Allerdings finde ich, dass die Kontra-Seite mehr Fakten eingebracht hat. Ich finde man sollte Videospiele nicht verbieten aber man sollte eine Altersbegrenzung für Gewaltspiele wie Ballergames ab 18 einführen. Schlussendlich, bin ich ganz eindeutig für die Argumentation: Videospiele machen schlau- und doch eventuell fett.

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Ich denke es kommt auf das Videospiel an!


Besuche doch mal meinen CHAOS Blog

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In Vorurteilen hat der Mensch keinen Platz
Ich, die totale Nicht-Gamerin, hatte noch nie wirklich eine Meinung zu Ballerspielen oder Ähnlichem. Und auch jetzt, nach Konfrontation mit Texten die über solche Games berichten, bildete sich bei mir nicht eine klare Meinung. Aber wie auch?
Es wird einem eingetrichtert, dass solche Games schlecht sind und schon in früher Kindheit, hört man etliche Klischees über aggressive Gamer die nur zu Hause sitzen und dümmer werden. Haben sich diese oft gehörten Sätze bei mir nicht schon so tief eingebrannt, dass ich mir keine objektive Meinung mehr bilden kann?
Aber kennt nicht jeder von uns mindestens ein gutes Gegenbeispiel?
Es gibt doch vorgefasste Meinungen, sprich Vorurteile zu allen möglichen Menschen oder Themen. Man glaubt diese Vorurteile so lange, bis man sie einmal hinterfragt hat. Und sich sofort in einer unausweichlichen und unangenehmen Situation befindet, weil man nämlich nun eine eigene Meinung haben muss. Ja, man kann dann nicht mehr nur das Gesagte wiederholen. Sobald man das Klischee hinterfragt hat, will man eine eigene Meinung haben.
Doch um wieder auf das Thema zurück zu kommen. Ich muss zugeben, mir eine Meinung zu diesem Thema zu bilden, war schwieriger als angenommen.
Ich hatte Vorurteile, doch wem gegenüber hatte ich sie? Meiner Nachbarin, die das wandelnde Gamer Klischee ist? Meinem Nachbarn, der so ziemlich jedes Klischee widerspiegelt, oder hatte ich sie allen Gamern und Gamerinnen gegenüber?
Heisst es denn überhaupt Gamer gleich Gamer, und Gamerin gleich Gamerin?
Nein, heisst es auf keinen Fall. So finde ich einerseits schlechte Studien, welche zum Beispiel nichts aussagende Fragen stellen und auch Berichte über Studien, welche so sehr gekürzt werden um das Resultat einem möglichst breiten Publikum schmackhaft zu machen sehr gefährlich und oftmals die Ursache vieler Vorurteile. Somit, meinermeinung nach viel zu riskant, um sich darauf basierend eine Meinung bilden zu können.
Ich für meinen Teil, kann es nicht. Und möchte mir auch nicht eine Meinung aufzwingen, nur damit ich dann entweder die Pro oder die Kontraseite vertreten kann. Ich kann nur sagen, dass meine Erfahrungen mit Gamern mich auf keine der beiden Seiten gezogen haben, und es wahrscheinlich auch nie tun werden.
Um nochmals das Wichtige in meinen Augen zu wiederholen. Jedes Klischee kann bestätigt aber auch widerlegt werden. Einfach nur indem man das entsprechende Beispiel bringt. Man kann Gamer nicht verallgemeinern, denn die Auswirkung dieser Games ist individuell, so wie der Mensch, der diese Games spielt.

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Aggressionsfördernd oder nur ein Videospiel?
Sind sogenannte "Killerspiele" wirklich nötig?
Sind Kinder aggressiver, wenn sie Gewalt Spiele gespielt haben? Die Meinungen dazu gehen sehr weit aueseinander. Sehr viele Eltern sind natürlich auf der Kontra seite. Mit Verständnis, würde ich mich in die lage der Eltern hinein versetzen möchte ich auch nicht gern dass mein Kind 1-3h am Computer/ an der Konsole sitzt und gewalttätige spiele spielt bei dene die hauptaufgabe ist, eine oder mehrere Personen mit einer Waffe umzubringen. Kann das Auswirkungen haben auf das Sozialverhalten? Der Autor der diesen kommentar verfasst hat, setzt ganz klar seine meinung ins Kontra und argummentiert mit Studien die bewiesen haben das Videospiele Kinder aggressiver machen. Das Sozial Reaktionsverhalten wird langsamer und es werden unbewusst Verhaltensweisen aus dem Spiel auf das "reale" Leben übertragen.
Ich für meinen Teil spiele keine "Killerspiele" denn ich interessiere mich generell nicht für solche spiele!
Aber trozdem ist es jedem Kind/ den Eltern selbst überlassen ob sie Killerspiele spielen oder ihre Kinder an solche spiele lassen.

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Warum haben Videospiele so grosse Vorurteile?
Ich fand den ersten Text verständlicher und hat mich deshalb persönlich mehr angesprochen. Ich bin der gleichen Meinung wie Herr Dörner, der behauptet, dass Computerspile keinen negativen Einfluss auf Personen hat. Ich als Spieler von verschiedensten Computerspielen kann sagen: Videospiele machen einen Spieler nicht aggressiver im Leben. Es kann gut sein das ein Spieler während dem spielen lauter wird aber nach kurzer Zeit hat man sich da wieder beruhigt. Ich bin auch der Meinung, dass man erst richtiger Aussagen hat, wenn man ein Spieler länger und intensiver beobachten würde.
Die Person im Text zwei übertreibt stark und redet eine einzige Aktion als Allgemeinheit aus. Deshalb bin ich der Meinung das Ballerspiele nicht aggressiv machen und keinen negativen Einfluss auf Spieler und Spielerinnen hat.

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Kommentar
Ich bin auch deiner Meinung. Ballerspiele lösen bei Leuten mit schwachen Nerven Aggressionen aus, aber bei Einigermassen Normalen Menschen sollte das nicht der Fall sein.

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Computerspiele
Als ich die beiden Texte las hat mich das Interview mit Herr Dörner mehr überzeugt. Ich teile auch Dörners Meinung, Computersspiele können agressiv machen sind aber nicht real. Teilweise sind sie nichteinmal realistisch sondern völlig absurd und illusorisch. Jeder der bei klarem Verstand ist würde nicht wegen eines Videospiels willkürlich Leute abschlachten. Ich bin mir auch sicher, dass berüchtigte Massenmörder wie Breivik nicht Menschen grundlos ermorden weil sie CoD oder GTA spielen sonern weil sie psychisch gestört sind. Trotzdem bin ich der Meinung, dass keine 8-Jährigen Kinder Ballergames spielen sollten.

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